It's like a mafia movie: The police have found a supicious hole in the ground in Eechebësch and seem to suspect that someone may have dug it to dispose of a body.
I'm afraid they may have been watching the wrong movies: What if the hole is not there for putting someone in the ground, but rather because something came out of the ground?

Viele Grenzgänger arbeiten seit Jahren in Luxemburg, haben von dem Land und der gleichnamigen Hauptstadt aber kaum mehr gesehen als die Autobahnen, Tankstellen und den Arbeitsplatz. Selbst das Mittagessen wird häufig aus dem günstigen Ausland mitgebracht und vor dem Computer verschlungen, anstatt ausgiebig mit den einheimischen Kollegen in einem Restaurant zu speisen (und zu trinken).
Grund genug für mehrere Gewerkschaften, am heutigen Donnerstag eine organisierte Führung durch die Luxemburger Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) zu veranstalten. Treffpunkt ist um 17:00h auf der Place Clairefontaine. Es wird mit bis zu 2000 Teilnehmern gerechnet. Die restlichen 146.000 Grenzgänger werden die Gelegenheit vermutlich nutzen, um etwas zügiger nach Hause zu kommen.
Unter der Bevölkerung stößt diese Maßnahme allerdings nicht auf ungeteilte Zustimmung*: Für die Integration bringe dies nichts, war in einem Kommentar zu lesen, denn in der Stadt würde kaum noch jemand Lëtzebuergesch schwätzen. Ein anderer Einwohner rief sogar dazu auf, die Grenzgänger bei Ihrem Besuch auszubuhen: Wer keine Luxemburger Preise für sein Eigenheim zahlen würde, hätte auch kein Recht auf den Besuch der Innenstadt. "Mein Haus ist erst abbezahlt, wenn ich 85 bin. Jedes Wochenende muss ich zum Einkaufen nach Trier fahren, weil es mir in Luxemburg zu teuer ist. Und nun wird für die Grenzgänger eine kostenlose Stadtführung mit Bustransport organisiert? Ech gi geckech!".
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker will sich erst nach der Veranstaltung zu dem Thema äußern. Vielleicht - so ist wohl seine Hoffnung - geht ja niemand hin. Es könnte übrigens regnen.
Link: Wort.lu-Liveticker der Demonstration.
* Kommentare z.B. auf rtl.lu und wort.lu - im Gegensatz zu diesem Artikel leider ernst gemeint.
Update 07.12.2010: HD Traffic soll auf sieben weitere Staaten ausgeweitet werden, darunter auch Luxemburg, schreibt heise Autos. "Von der Ausweitung profitieren jedoch nur Käufer der neuen TomTom-Geräte Go Live 1000, Go Live 1005 und Via Life 120. Die älteren Navis sind nach Angaben eines Sprechers dafür technisch nicht gerüstet." Eine m.E. unglaubwürdige Begründung, man möchte wohl dringend neue Navis verkaufen. ![]()
Die TomTom Live Navis wurden bis vor kurzem in Luxemburg nicht (offiziell) verkauft*, dank Amazon.de war es allerdings kein Problem, ein entsprechendes Gerät zu bestellen.
Zum ersten Einschalten bin ich kurz über die Grenze gefahren (wurde in manchen Forenbeiträgen empfohlen, da das Gerät über die eingebaute SIM-Karte als deutsches TomTom identifizierbar ist) und konnte mich gleich über eine Stauwarnung auf dem Weg nach Trier freuen:
Das TomTom musste hierzu nicht mit einem PC verbunden werden, die Live Dienste funktionierten sofort (12 Monate Abo).
In Luxemburg dann die erwartete Fehlermeldung:
In der 34. Kalenderwoche tat sich allerdings Erstaunliches, das Navi konnte sich nun auch mit dem Luxemburger Handynetz verbinden. Die Wettervorhersage und die Google-Suche funktionieren seitdem problemlos**:
HD Traffic enthält dagegen bisher keinerlei Staumeldungen für Luxemburg, das kann ich nun mit Sicherheit sagen, nachdem mich das Navi am Freitag direkt in den nächstbesten Stau geschickt hat (Unfall auf der A6) und heute eine Route über den Dauerstau am Tunnel Howald nehmen wollte.
Leider weist das Navi nicht darauf hin, dass ihm keine Verkehrsinfos für Luxemburg vorliegen. Dies dürfte zu bösen Überraschungen für durchreisende TomTom-Live-Nutzer führen, die sich dank aktueller HD Traffic-Infos in den Nachbarländern in falscher Sicherheit wiegen. Bleibt zu hoffen, dass TomTom diesen nützlichen Dienst bald auch in Luxemburg anbieten kann.
* Das XL LIVE IQ Routes Europe wird mittlerweile auf der TomTom-Seite für Luxemburg aufgeführt.
** Auch erstaunlich: Das POI-Menü ist seitdem nicht mehr zugänglich (Icon ausgegraut), ob dies im Zusammenhang mit den nun funktionierenden Live-Diensten steht, kann ich aber nicht sagen (macht an sich keinen Sinn).

Have you ever had the chance to experience hyperinflation? No? Good news for you: just head to the nearest post office in Luxembourg and send a parcel to - let's say - Switzerland. What used to cost 15,65€ for 4kg just two days ago is now 26€ - a 66% price increase.
While you're there, you might also notice that the Q'Pack+ service has been discontinued in July (though some of its features are now part of the standard Q'Pack).
Pay more, get less, that's what many economists think is inevitably coming, so you might as well get used to it. P&T actually went very far to bring you the most realistic hyperinflation experience, publishing the new prices just two days before they became effective, thereby surprising not only their customers, but also their apologetic employees.
I'd also like to thank all private parcel services* whose cherry-picking focus on business customers has contributed to making this experience possible.
* In all fairness, GLS does have 3 parcel shops in remote corners of Luxembourg.
Verkaufen statt wegwerfen - das klingt an sich nicht schlecht. Nach dem Aussortieren einiger Bücher hätte meine Frau diese allerdings lieber verschenkt oder entsorgt (grausam, ich weiß), als sie mir zum Verkaufen zu überlassen. Sie konnte sich nämlich noch genau erinnern, wie viel Zeit ich mit meiner letzten Verkaufsaktion über booklooker verbracht hatte.
Wie bei ähnlichen Anbietern (amazon.de, halb.de, ebay) musste ich die Artikel einstellen, auf einen Käufer warten, auf die Zahlung warten und schließlich jedes Buch einzeln versenden. Um es gleich vorweg zu nehmen: natürlich erzielt man so die höchsten Verkaufserlöse. Allerdings fehlt mir für eine solche Aktion angesichts des nahenden Umzugs diesmal die Zeit.
Die einfache Alternative sind gewerbliche Käufer, welche gebrauchte Bücher zu Preisen ankaufen, die man vorher online abfragen kann. Dies habe ich mit meinen 23 Büchern bei 6 verschiedenen Händlern getan. Das widerspricht natürlich dem Ziel, möglichst viel Zeit zu sparen, die Ergebnisse sind allerdings erstaunlich:
ISBN / EAN |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
3832087214 |
0,43 |
0,71 |
0,37 |
0,33 | 0,04 | 0,98 |
3458346554 | 0,42 | 0,82 | 0,36 | 0,62 | 0,57 | 0,15 |
9783442136940 | 3,16 | 2,67 | 0,24 | 0,39 | 0,42 | 0,26 |
9783462034745 | 0,41 | 0,05 | 0,39 | 0,68 | 0,69 | 0,12 |
3517081337 | 0,26 | 0,32 | 0,26 | 0,37 | 0,16 | 0,10 |
9783492701549 | 3,58 | 4,11 | 1,39 | 1,98 | 2,45 | 0,99 |
9783492048354 | 0,28 | 0,36 | 0,24 | 0,35 | 0,14 | 0,17 |
389620193X | 1,83 | 1,94 | 1,71 | 2,33 | 1,02 | 0,73 |
3478253004 | 1,73 | 1,5 | 0,95 | 1,00 | 0,79 | 1,18 |
3517091707 | 2,66 | 0,05 | 3,01 | 3,02 | 0,16 | 1,33 |
3572013658 | 0,45 | 0,05 | 0,60 | 0,07 | 0,25 | |
9783897165212 | 3,32 | 3,19 | 1,61 | 2,29 | 2,52 | 0,66 |
3872874934 | 3,26 | 0,05 | 6,25 | 4,20 | 0,40 | |
3576104968 | 3,1 | 2,35 | 1,91 | 1,66 | 0,20 | 0,69 |
9781905654420 | 0,34 | 1,17 | 0,20 | 0,28 | ||
3895085510 | 0,87 | 1,1 | 0,49 | 0,70 | 0,26 | |
3774210675 | 0,88 | 0,47 | 0,61 | 0,16 | ||
3774240671 | 0,5 | 0,24 | 0,14 | 0,09 | ||
3774227225 | 2,37 | 0,70 | 1,20 | 0,22 | ||
3517080098 | 0,05 | |||||
3897360128 | ||||||
377423695X | 0,05 | |||||
9783850016094 | 0,05 | |||||
SUMME: | 26,10 | 24,34 | 21,39 | 19,22 | 12,56 | 8,34 |
Rot jeweils der niedrigste Preis, grün der höchste und gelb der einzige Käufer. Leere Felder: kein Ankauf (Stand 29. August 2010).
Die insgesamt höchsten Preise lassen sich bei momox.de, reBuy.de und blidad.de erzielen. Buchmaxe zeigt sich sehr wählerisch und möchte nur 13 Bücher ankaufen, bietet aber bei 4 den höchsten Preis. Nicht überzeugen können in diesem Test ichkaufsab.de und buchpfand.de, die weniger als die Hälfte bzw. ein Drittel von dem zahlen möchten, was ich bei momox bekommen würde.
Insgesamt macht momox den ausgewogensten Eindruck, während reBuy die meisten Bücher kaufen will, sich aber in einem Fall einen krassen Ausreißer leistet und nur 5 Cent für ein Buch bietet, das blidad 6,25 EUR wert ist.
Der Vergleich zwischen mehreren Anbietern kann sich somit durchaus lohnen, wobei natürlich auch die Versandkosten, Mindestankaufswert und Zustandsvorschriften beachtet werden müssen.
Aktuelle Informationen hierzu findet man auf der Website des jeweiligen Anbieters, weshalb ich hier nur auf ein paar Besonderheiten hinweisen möchte:
Ich habe mich für momox entschieden (im Internet findet man momentan einen 5€ Bonus-Gutscheincode), würde außer den letzten zwei aber auch die anderen Händler in Betracht ziehen.
Besonders wertvolle Artikel verkauft man allerdings besser einzeln über booklooker oder die anderen oben erwähnten Handels- und Auktionsplattformen.